Weingut Vietti

„Spezialisiert auf die Herstellung von DOC und DOCG Weinen“

Zur Geschichte des Unternehmens:

Patriarch Mario Vietti verkaufte ab 1919 die ersten Vietti-Weine und legte so den Grundstein für einen der Top-Produzenten aus dem Piemont. 1952 übernahm Alfredo Currado (Luciana Viettis Ehemann) das Weingut, der als einer der ersten Winzer Trauben aus einzelnen Weinbergen (wie Brunate, Rocche und Villero) für die Vinifikation auswählte und vermarktete sowie sich der Arneis zuwandte, um diese fast verlorene Sorte wiederzuentdecken und zu verstehen – Heute ist Arneis der bekannteste Weißwein aus dem Roero-Gebiet nördlich von Barolo.

Die traditionellen Methoden der Weinbereitung wurden mit dem Einsatz moderner Technik, intelligenter Arbeit im Weinberg und vor allem mit einer strengen Traubenauswahl verbunden. Auf dieser Grundlage entstehen im Weingut Vietti in akribischer Kleinarbeit außerordentlich charaktervolle, fruchtbetonte Weine mit festem Körper und großer Finesse

Im Jahr 1970 gewann die nächste Generation, Alfredo und Luciana, einige lokale Künstler für die Gestaltung der Weinetiketten von Vietti, die bis heute jede Flasche zieren und mit dem Barolo Riserva Villero stetig fortfährt. Künstler wie Gianni Gallo, Eso Peluzzi, Pietro Cascella, Mino Maccari, Pier Paolo Pasolini, Claudio Bonichi, Valerio Miroglio, Pierflavio Gallina, Gioxe de Micheli sowie die amerikanische Künstlerin Janet Fish haben Vietti-Weine mit Künstleretiketten versehen. Die gesamte Sammlung wurde im Museum of Modern Art von New York gezeigt.

Die Viettis dürfen sich zudem rühmen, die wohl einzigen Erzeuger in der Langhe (Piemont) zu sein, die mit Weinbergen wie Rocche und Villero, Brunate und Lazzarito, die allerbesten und besonders gut sortierten Lagen mit einer Rebfläche von 35 Hektar besitzen.

Unter den Rebsorten sticht nicht nur der Nebbiolo für die Barolos heraus, auch die Barbera-Gewächse, der Dolcetto sowie die weißen Sorten Arneis und Moscato finden sich in steter Regelmäßigkeit unter den besten Tropfen des Hauses wieder.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Piemont

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toskana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado. Über 50 DOC und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. 

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.

Seine ungebrochene Bekanntheit verdankt Piemont als Weinbauregion vor allem der Rebe Nebbiolo, aus der u.a. die bekannten Sorten Barolo und Barbaresco entstehen. Hinzu kommt die hochwertige Sorte Barbera, mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube und Grundlage für viele „Alltagsweine“. Hinzu kommen die weißen Cortese di Gavi und Arneis sowie der Dessertwein Moscato d’Asti. Da jedes Gebiet zusätzlich über ein individuelles Mikroklima und einzigartige Böden verfügt, obwohl sie dicht an dicht liegen, unterscheiden sich die Weine in ihrer Charakteristik deutlich voneinander und schaffen eine einzigartige Geschmacksvielfalt.

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„Spezialisiert auf die Herstellung von DOC und DOCG Weinen“

Zur Geschichte des Unternehmens:

Patriarch Mario Vietti verkaufte ab 1919 die ersten Vietti-Weine und legte so den Grundstein für einen der Top-Produzenten aus dem Piemont. 1952 übernahm Alfredo Currado (Luciana Viettis Ehemann) das Weingut, der als einer der ersten Winzer Trauben aus einzelnen Weinbergen (wie Brunate, Rocche und Villero) für die Vinifikation auswählte und vermarktete sowie sich der Arneis zuwandte, um diese fast verlorene Sorte wiederzuentdecken und zu verstehen – Heute ist Arneis der bekannteste Weißwein aus dem Roero-Gebiet nördlich von Barolo.

Die traditionellen Methoden der Weinbereitung wurden mit dem Einsatz moderner Technik, intelligenter Arbeit im Weinberg und vor allem mit einer strengen Traubenauswahl verbunden. Auf dieser Grundlage entstehen im Weingut Vietti in akribischer Kleinarbeit außerordentlich charaktervolle, fruchtbetonte Weine mit festem Körper und großer Finesse

Im Jahr 1970 gewann die nächste Generation, Alfredo und Luciana, einige lokale Künstler für die Gestaltung der Weinetiketten von Vietti, die bis heute jede Flasche zieren und mit dem Barolo Riserva Villero stetig fortfährt. Künstler wie Gianni Gallo, Eso Peluzzi, Pietro Cascella, Mino Maccari, Pier Paolo Pasolini, Claudio Bonichi, Valerio Miroglio, Pierflavio Gallina, Gioxe de Micheli sowie die amerikanische Künstlerin Janet Fish haben Vietti-Weine mit Künstleretiketten versehen. Die gesamte Sammlung wurde im Museum of Modern Art von New York gezeigt.

Die Viettis dürfen sich zudem rühmen, die wohl einzigen Erzeuger in der Langhe (Piemont) zu sein, die mit Weinbergen wie Rocche und Villero, Brunate und Lazzarito, die allerbesten und besonders gut sortierten Lagen mit einer Rebfläche von 35 Hektar besitzen.

Unter den Rebsorten sticht nicht nur der Nebbiolo für die Barolos heraus, auch die Barbera-Gewächse, der Dolcetto sowie die weißen Sorten Arneis und Moscato finden sich in steter Regelmäßigkeit unter den besten Tropfen des Hauses wieder.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Piemont

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toskana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado. Über 50 DOC und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. 

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.

Seine ungebrochene Bekanntheit verdankt Piemont als Weinbauregion vor allem der Rebe Nebbiolo, aus der u.a. die bekannten Sorten Barolo und Barbaresco entstehen. Hinzu kommt die hochwertige Sorte Barbera, mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube und Grundlage für viele „Alltagsweine“. Hinzu kommen die weißen Cortese di Gavi und Arneis sowie der Dessertwein Moscato d’Asti. Da jedes Gebiet zusätzlich über ein individuelles Mikroklima und einzigartige Böden verfügt, obwohl sie dicht an dicht liegen, unterscheiden sich die Weine in ihrer Charakteristik deutlich voneinander und schaffen eine einzigartige Geschmacksvielfalt.

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