Weingut Sella&Mosca

Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seit dem glücklichen Zusammentreffen dieser beiden piemontesischen Abenteurer. Die beiden Herren, der Ingenieur Sella und der Anwalt Mosca. Der Respekt für den Ort und die Kultur des Weines, die Bindung an das Land und seine Traditionen, waren die Regeln von den Gründern, die immer jede Aktivität von Sella & Mosca mit Erfolg inspiriert, voran trieben. An der nordwestlichen Spitze Sardiniens, im Hinterland des historischen Hafens Alghero gelegen, umfasst das Gut heute beinahe 650 Hektar von denen 485 mit Wein bestockt sind, was es zu einem der größten Weingüter in Europa macht. Heute ist Sella & Mosca eine Aktiengesellschaft. Generaldirektor und Chefoenologe ist der dynamische Mario Consorte, der zugleich auch Präsident der italienischen Önologen Vereinigung ist. Hier kommen, ohne Frage,  die renommiertesten Weine Sardiniens her. 

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: Die Region Sardinien

Der Weinbau auf Sardinien, der zweitgrößten italienischen Insel, geht auf das 9. Jahrhundert vor Christus zurück und wurde von den zahlreichen Invasorenvölkern, wie den Karthagern, Römern oder Byzantinern, beeinflusst. Allen voran brachten aber die Spanier ab dem 13. Jahrhundert ihre Rebsorten und Methoden in den sardischen Weinanbau mit ein. Obwohl Sardinien in Vorzeit mit der italienischen Halbinsel verbunden war und es auch heute nicht weit ist, unterscheiden sich die Weine Sardiniens doch stark von Festlandweinen, wie z.B. von den toskanischen. Auch bei der noch heute weit verbreiteten Herstellung alkoholreicher Süßweine ist man dem spanischen Vorbild gefolgt. 

Sardinien ist sehr gebirgig, deshalb eignen sich nicht alle Zonen gleichermaßen für die Rebanpflanzung. Für diesen ist die hügelige Campidano-Ebene zwischen Cagliari und Oristano und in der Alghero-Ebene optimal. Die Weingärten haben eine Gesamtfläche von mehr als 30.000 Hektar. Der trockene heiße Süden bringt vollmundige Rotweine und gehaltvolle Süßweine hervor. Der kühlere Norden bietet beste Bedingungen für frische, aromatische Weißweine. 

Zu zwei Dritteln werden Rotweine und zu einem Drittel Weißweine produziert. Die häufigsten Weißweinsorten sind Nuragus, Vermentino, Malvasia Sardegna, Nasco und Semidano. Die verbreitetsten Rotweinsorten: Cannonau (entspricht dem französischen Grenache), Monica, Carignano (Carignan), Bovale und Girò. Häufig findet man die traditionelle Erziehungsform „Alberello“.

Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seit dem glücklichen Zusammentreffen dieser beiden piemontesischen Abenteurer. Die beiden Herren, der Ingenieur Sella und der Anwalt Mosca . Der Respekt... mehr erfahren »
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Weingut Sella&Mosca

Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seit dem glücklichen Zusammentreffen dieser beiden piemontesischen Abenteurer. Die beiden Herren, der Ingenieur Sella und der Anwalt Mosca. Der Respekt für den Ort und die Kultur des Weines, die Bindung an das Land und seine Traditionen, waren die Regeln von den Gründern, die immer jede Aktivität von Sella & Mosca mit Erfolg inspiriert, voran trieben. An der nordwestlichen Spitze Sardiniens, im Hinterland des historischen Hafens Alghero gelegen, umfasst das Gut heute beinahe 650 Hektar von denen 485 mit Wein bestockt sind, was es zu einem der größten Weingüter in Europa macht. Heute ist Sella & Mosca eine Aktiengesellschaft. Generaldirektor und Chefoenologe ist der dynamische Mario Consorte, der zugleich auch Präsident der italienischen Önologen Vereinigung ist. Hier kommen, ohne Frage,  die renommiertesten Weine Sardiniens her. 

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: Die Region Sardinien

Der Weinbau auf Sardinien, der zweitgrößten italienischen Insel, geht auf das 9. Jahrhundert vor Christus zurück und wurde von den zahlreichen Invasorenvölkern, wie den Karthagern, Römern oder Byzantinern, beeinflusst. Allen voran brachten aber die Spanier ab dem 13. Jahrhundert ihre Rebsorten und Methoden in den sardischen Weinanbau mit ein. Obwohl Sardinien in Vorzeit mit der italienischen Halbinsel verbunden war und es auch heute nicht weit ist, unterscheiden sich die Weine Sardiniens doch stark von Festlandweinen, wie z.B. von den toskanischen. Auch bei der noch heute weit verbreiteten Herstellung alkoholreicher Süßweine ist man dem spanischen Vorbild gefolgt. 

Sardinien ist sehr gebirgig, deshalb eignen sich nicht alle Zonen gleichermaßen für die Rebanpflanzung. Für diesen ist die hügelige Campidano-Ebene zwischen Cagliari und Oristano und in der Alghero-Ebene optimal. Die Weingärten haben eine Gesamtfläche von mehr als 30.000 Hektar. Der trockene heiße Süden bringt vollmundige Rotweine und gehaltvolle Süßweine hervor. Der kühlere Norden bietet beste Bedingungen für frische, aromatische Weißweine. 

Zu zwei Dritteln werden Rotweine und zu einem Drittel Weißweine produziert. Die häufigsten Weißweinsorten sind Nuragus, Vermentino, Malvasia Sardegna, Nasco und Semidano. Die verbreitetsten Rotweinsorten: Cannonau (entspricht dem französischen Grenache), Monica, Carignano (Carignan), Bovale und Girò. Häufig findet man die traditionelle Erziehungsform „Alberello“.

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