Weingut Hüls

Gerade mal 32 Jahre ist er alt, der Kopf des Weingutes Hüls in Kröv. Und schon mit allen Wassern gewaschen, will man meinen.

Markus Hüls hat seine ganz eigene Philosophie, mit der er das elterliche Weingut führt. Gelernt hat er schon von früh an von seinen Eltern und später bei einem anderen großen Markus: Markus Molitor. Eine bessere Schule kann es kaum geben. Heute hegt und pflegt er seine 5,4 ha Weinberge mit Sorgfalt, Geduld und Nachhaltigkeit. Beschaulich schmiegen sich die Lagen Steffensberg, Letterlay und Kirchlay auf blauem Devonschiefer und Lehm- und Tonböden um die enge und steile Moselschleife. Es ist wahrlich ein beeindruckendes Szenario, vor allem wenn der Morgennebel durch das Tal zieht. Oben in seinen Steillagen findet man auch Spätburgunder und noch bis zu 60 Jahre alte Riesling-Rebstöcke, die wurzelecht sind.

Auch im Ausbau ist er überzeugt vom Motto „Gut Ding braucht Weil“ und verfolgt eine langsame Vinifikation. Auf Spontanhefe und das traditionelle Fuderfass (1050 l) setzt er ganz bewusst, die Weine bleiben lange auf der Feinhefe. Dazu kommen eine streng selektierte Rebpopulation und eine stringente Ertragreduzierung. Düngung, Rebanschnitt und Handlese - alles geschieht im Einklang mit der Natur. Geerntet wird erst, wenn die Traubenkerne komplett braun sind. 10 finessenreiche und elegante Weine insgesamt werden gekeltert – vom Gutswein über Terroirwein bis hin zur Beerenauslese ist alles dabei.

Darüber hinaus bietet Markus Hüls einen Steillagenbewirtungsservice für andere Mosel-Winzer an. Schließlich tituliert er sich selbst nicht von ungefähr als Steillagenwinzer.  

Gerade mal 32 Jahre ist er alt, der Kopf des Weingutes Hüls in Kröv. Und schon mit allen Wassern gewaschen, will man meinen. Markus Hüls hat seine ganz eigene Philosophie, mit der er das... mehr erfahren »
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Weingut Hüls

Gerade mal 32 Jahre ist er alt, der Kopf des Weingutes Hüls in Kröv. Und schon mit allen Wassern gewaschen, will man meinen.

Markus Hüls hat seine ganz eigene Philosophie, mit der er das elterliche Weingut führt. Gelernt hat er schon von früh an von seinen Eltern und später bei einem anderen großen Markus: Markus Molitor. Eine bessere Schule kann es kaum geben. Heute hegt und pflegt er seine 5,4 ha Weinberge mit Sorgfalt, Geduld und Nachhaltigkeit. Beschaulich schmiegen sich die Lagen Steffensberg, Letterlay und Kirchlay auf blauem Devonschiefer und Lehm- und Tonböden um die enge und steile Moselschleife. Es ist wahrlich ein beeindruckendes Szenario, vor allem wenn der Morgennebel durch das Tal zieht. Oben in seinen Steillagen findet man auch Spätburgunder und noch bis zu 60 Jahre alte Riesling-Rebstöcke, die wurzelecht sind.

Auch im Ausbau ist er überzeugt vom Motto „Gut Ding braucht Weil“ und verfolgt eine langsame Vinifikation. Auf Spontanhefe und das traditionelle Fuderfass (1050 l) setzt er ganz bewusst, die Weine bleiben lange auf der Feinhefe. Dazu kommen eine streng selektierte Rebpopulation und eine stringente Ertragreduzierung. Düngung, Rebanschnitt und Handlese - alles geschieht im Einklang mit der Natur. Geerntet wird erst, wenn die Traubenkerne komplett braun sind. 10 finessenreiche und elegante Weine insgesamt werden gekeltert – vom Gutswein über Terroirwein bis hin zur Beerenauslese ist alles dabei.

Darüber hinaus bietet Markus Hüls einen Steillagenbewirtungsservice für andere Mosel-Winzer an. Schließlich tituliert er sich selbst nicht von ungefähr als Steillagenwinzer.  

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