Weingut Castello di Corbara

Besitzer des Castello Corbara Fernando Patrizi sowie sein genialer Oenologe Marco Bernabei (Sohn des berühmten Franco Bernabei), halten die umbrische Weinbau-Fahne sehr hoch.

140 Hektar bewirtschaftet das Castello Corbara. Tiefer Respekt für die Schätze Umbriens ist das Markenzeichen des traditionsreichen Betriebs: die Böden und das geschützte Klima. Hier sind Perfektionisten am Werk: Sie bestimmen den absolut richtigen Erntezeitpunkt für jeden Weinberg und für jede Sorte. Jedes Stückchen Erde wird mit der Sorte bestockt, für die es die optimalen Bedingungen bietet. Das Holz und die Toastung der Fässer wird sorgfältig zur jeweiligen Cuvée bzw. Traube ausgewählt „Nichts dem Zufall überlassen“, so könnte die Devise der Corbara-Winemaker sein – der Weintrinker zu Hause  wiederum spürt diesen großen Aufwand und die Mühe nicht, er schmeckt lediglich, dass hier alles perfekt zueinander passt und genießt diesen besonderen Augenblick, den einem die Corbara-Weine schenken.   

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Umbrien

Obwohl schon die Etrusker und Umbrer vor über 3000 Jahren mit dem Anpflanzen von Rebstöcken im Umbrien begannen, ging es nach dem Untergang des römischen Reichs auch mit dem Weinbau auf dem heutigen umbrischen Gebiet bergab, obwohl die klimatischen und geologischen Bedingungen dafür ebenso optimal waren wie in der Toskana: Regen im Winter, trockene Wärme im Sommer. So erlangte die Region bis in die 1990-er Jahre überregional vor allem für den weißen Orvieto Bekanntheit, obwohl knapp 60 Prozent mit roten Reben bestockt sind.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Kleinstadt Montefalco. Der normale Montefalco Rosso wird aus Sangiovese produziert und kann je nach Vorliebe des Winzers auch ein paar Prozent Merlot oder Barbera enthalten. Die besten Roten allerdings sind in der Regel die Sagrantino de Montefalco aus der tiefroten, kräftigen Sorte Sagrantino. Diese Weine benötigen jedoch auf Grund ihres hohen Tanningehaltes ein paar Jahre Zeit bis sie sich optimal entfalten können.

Die häufigsten Rotweinsorten sind Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo Nero, Canaiolo Nero und Montepulciano. Die verbreiteten Weißen Grechetto Bianco, Trebbiano Toscano (Procanico) und Verdello. Der berühmte, schon seit Jahrhunderten produzierte Orvieto macht jedoch bis heute rund zwei Drittel der DOC-Produktions-Menge aus. Hinzu kommen die überregional bekannten DOC-Weine Castello di Corbara und Montefalco Sagrantino.

Besitzer des Castello Corbara Fernando Patrizi sowie sein genialer Oenologe Marco Bernabei (Sohn des berühmten Franco Bernabei), halten die umbrische Weinbau-Fahne sehr hoch. 140 Hektar... mehr erfahren »
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Weingut Castello di Corbara

Besitzer des Castello Corbara Fernando Patrizi sowie sein genialer Oenologe Marco Bernabei (Sohn des berühmten Franco Bernabei), halten die umbrische Weinbau-Fahne sehr hoch.

140 Hektar bewirtschaftet das Castello Corbara. Tiefer Respekt für die Schätze Umbriens ist das Markenzeichen des traditionsreichen Betriebs: die Böden und das geschützte Klima. Hier sind Perfektionisten am Werk: Sie bestimmen den absolut richtigen Erntezeitpunkt für jeden Weinberg und für jede Sorte. Jedes Stückchen Erde wird mit der Sorte bestockt, für die es die optimalen Bedingungen bietet. Das Holz und die Toastung der Fässer wird sorgfältig zur jeweiligen Cuvée bzw. Traube ausgewählt „Nichts dem Zufall überlassen“, so könnte die Devise der Corbara-Winemaker sein – der Weintrinker zu Hause  wiederum spürt diesen großen Aufwand und die Mühe nicht, er schmeckt lediglich, dass hier alles perfekt zueinander passt und genießt diesen besonderen Augenblick, den einem die Corbara-Weine schenken.   

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Umbrien

Obwohl schon die Etrusker und Umbrer vor über 3000 Jahren mit dem Anpflanzen von Rebstöcken im Umbrien begannen, ging es nach dem Untergang des römischen Reichs auch mit dem Weinbau auf dem heutigen umbrischen Gebiet bergab, obwohl die klimatischen und geologischen Bedingungen dafür ebenso optimal waren wie in der Toskana: Regen im Winter, trockene Wärme im Sommer. So erlangte die Region bis in die 1990-er Jahre überregional vor allem für den weißen Orvieto Bekanntheit, obwohl knapp 60 Prozent mit roten Reben bestockt sind.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Kleinstadt Montefalco. Der normale Montefalco Rosso wird aus Sangiovese produziert und kann je nach Vorliebe des Winzers auch ein paar Prozent Merlot oder Barbera enthalten. Die besten Roten allerdings sind in der Regel die Sagrantino de Montefalco aus der tiefroten, kräftigen Sorte Sagrantino. Diese Weine benötigen jedoch auf Grund ihres hohen Tanningehaltes ein paar Jahre Zeit bis sie sich optimal entfalten können.

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