Weingut Paolo Conterno

„Barolo-Perlen”

Zur Geschichte des Unternehmens:

Das Weingut Paolo Conterno in Monforte d’Alba existiert seit 1886, als Paolo Conterno die Casa della Ginestra gründete, die der Produktion von Nebbiolo, Barbera und Dolcetto gewidmet wurde. Das hochwertige Weinanbaugebiet in der besten Lage übernahm 1989 Giorgio Conterno, der die Verarbeitung, gemäß jahrhundertelanger Erfahrung und modernster Kellertechnik, auf höchstem Niveau fortsetzt.

Zehn Hektar, mit Böden aus kalkhaltigem Lehm, in einer Höhe von 300 bis 350 Metern mit besonders intensiver Sonneneinstrahlung und auf Hängen von bis zu 38% Steigung, die überwiegend nach Süden, teilweise nach Südosten ausgerichtet sind, bewirtschaftet die Familie mit größtem Engagement im Tal langlebigen und vollmundigen Barolos.

Dem Weingut Paolo Conterno gelingt es immer wieder das einmalige Terroir der Top-Lage in die ca. 50.000 Flaschen, die jährlich produziert werden, zu transportieren – ein Erfolg, der durch zahlreiche Auszeichnungen jährlich bestätigt wird.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Piemont

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toskana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado. Über 50 DOC und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. 

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.

Seine ungebrochene Bekanntheit verdankt Piemont als Weinbauregion vor allem der Rebe Nebbiolo, aus der u.a. die bekannten Sorten Barolo und Barbaresco entstehen. Hinzu kommt die hochwertige Sorte Barbera, mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube und Grundlage für viele „Alltagsweine“. Hinzu kommen die weißen Cortese di Gavi und Arneis sowie der Dessertwein Moscato d’Asti. Da jedes Gebiet zusätzlich über ein individuelles Mikroklima und einzigartige Böden verfügt, obwohl sie dicht an dicht liegen, unterscheiden sich die Weine in ihrer Charakteristik deutlich voneinander und schaffen eine einzigartige Geschmacksvielfalt.

„Barolo-Perlen” Zur Geschichte des Unternehmens: Das Weingut Paolo Conterno in Monforte d’Alba existiert seit 1886, als Paolo Conterno die Casa della Ginestra gründete, die der... mehr erfahren »
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Weingut Paolo Conterno

„Barolo-Perlen”

Zur Geschichte des Unternehmens:

Das Weingut Paolo Conterno in Monforte d’Alba existiert seit 1886, als Paolo Conterno die Casa della Ginestra gründete, die der Produktion von Nebbiolo, Barbera und Dolcetto gewidmet wurde. Das hochwertige Weinanbaugebiet in der besten Lage übernahm 1989 Giorgio Conterno, der die Verarbeitung, gemäß jahrhundertelanger Erfahrung und modernster Kellertechnik, auf höchstem Niveau fortsetzt.

Zehn Hektar, mit Böden aus kalkhaltigem Lehm, in einer Höhe von 300 bis 350 Metern mit besonders intensiver Sonneneinstrahlung und auf Hängen von bis zu 38% Steigung, die überwiegend nach Süden, teilweise nach Südosten ausgerichtet sind, bewirtschaftet die Familie mit größtem Engagement im Tal langlebigen und vollmundigen Barolos.

Dem Weingut Paolo Conterno gelingt es immer wieder das einmalige Terroir der Top-Lage in die ca. 50.000 Flaschen, die jährlich produziert werden, zu transportieren – ein Erfolg, der durch zahlreiche Auszeichnungen jährlich bestätigt wird.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Piemont

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toskana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado. Über 50 DOC und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. 

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba.

Seine ungebrochene Bekanntheit verdankt Piemont als Weinbauregion vor allem der Rebe Nebbiolo, aus der u.a. die bekannten Sorten Barolo und Barbaresco entstehen. Hinzu kommt die hochwertige Sorte Barbera, mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube und Grundlage für viele „Alltagsweine“. Hinzu kommen die weißen Cortese di Gavi und Arneis sowie der Dessertwein Moscato d’Asti. Da jedes Gebiet zusätzlich über ein individuelles Mikroklima und einzigartige Böden verfügt, obwohl sie dicht an dicht liegen, unterscheiden sich die Weine in ihrer Charakteristik deutlich voneinander und schaffen eine einzigartige Geschmacksvielfalt.