Villa Matilde

Villa Matilde ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der seit über einem halben Jahrhundert im wichtigsten, dem Weinbau verschriebenen Gebiet Kampaniens - vom Alto Casertano über das Sannio-Gebiet um Benevento und bis hin nach Irpinia - ausschließlich Weine von erstklassiger Qualität erzeugt. Qualität, die Liebe zur Tradition und ein umweltbewusstes Handeln legen den Grundstein für einen eng mit den Wurzeln verbundenen Werdegang, der es keineswegs verabsäumt, den Schritt mit den der ständigen wissenschaftlichen Forschung zu verdankenden technologischen Entwicklungs- und Innovationsprozessen zu halten.

In diesem geschichteträchtigen Landstrich, in dem wir uns mit Leidenschaft und Stolz verwurzelt fühlen, bestätigt sich Villa Matilde im Rahmen der italienischen und internationalen Weinszene als Unternehmen von solidem Renommee, mit einem breitbandigen Angebot von Spitzengewächsen mit ausgeprägtem Terroircharakter. Unsere auf die Balance zwischen Tradition und Innovation fokussierte und auf Dynamismus und Recherchen basierende Produktionsphilosophie hat uns zu stets neuen Herausforderungen mit einem Projekt stimuliert, das nicht nur auf die Valorisierung antiker Nobelgewächse ausgerichtet ist, sondern uns bewogen hat, angesichts des Privilegs der Verfügbarkeit traditionsreicher Anbauzonen und hervorragender Rebsorten auch andere Gebiete Kampaniens mit pekuliären terroirtypischen Charakteristiken aufzuwerten.

Die Wurzeln

Severus, fortis, ardens: Genau so wurde der antike Falerner, der berühmteste Wein der klassischen Literatur bezeichnet. Er ging zu Beginn des 20. Jahrhundert verloren und wurde in den 1970er Jahren in den Weinbergen von Villa Matilde an den Hängen des erloschenen Vulkans von Roccamonfina wieder ins Leben gerufen. Die tiefe Verwurzelung in der Kultur, Tradition und Geschichte dieses Anbaugebiets bildet die Grundlage der Philosophie dieses Betriebs. Umweltbewusstes Handeln und Offenheit für Innovation sind hingegen die neuen Stärken. Fortwährende Forschung und modernste Technologien begleiten die Tradition durch intelligente Innovation und umweltbewusste Dynamiken. Das Projekt „Emissione Zero“ (Null Emission) entsteht eben aus dem Bedürfnis zu beweisen, dass Wein durch den Einsatz moderner Technologien zur Erzielung eines geringeren Verbrauchs auch mit reduzierten Umweltauswirkungen hergestellt werden kann. Die Weinberge werden mit einer Stockdichte von 7000 Rebstöcken pro Hektar im Guyot-System erzogen.

Der Wein ist bei Villa Matilde Gegenstand fortwährender Studien zur Ermittlung der Rebsorten, aus denen die ältesten Weine dieser Erde gekeltert wurden. Dies sind beispielsweise die Rebsorte Aglianico, die im antiken Griechenland als Hellenico bekannt war, die Rebsorte Piedirosso, aus der – gemeinsam mit der Rebsorte Aglianico – der Falerno Rosso entsteht und die Rebsorte Falanghina, aus der der Falerno Bianco gekeltert wird. Die Anlehnung an die Vergangenheit wird stets durch Modernisierungen und den Einsatz bahnbrechender Hilfsmittel bereichert. Die Innovation beschränkt sich hier keineswegs auf die Technologie, sondern ist das Ergebnis kreativen Denkens als wahre Stärke dieses Anbaugebiets und seiner Bewohner.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Kampanien

Der Weinanbau reicht im Gebiet Kampanien, im Südwesten Italiens gelegen, bis in das 12. Jahrhundert vor Christus zurück. Erst die Etrusker, später dann die Griechen und Römer, bauten in diesem Landstrich erste Reben an. Lange Zeit war die Region in Vergessenheit geraten, doch neue Qualitätsansprüche der Winzer lassen die Region langsam wieder aufleben. Die vulkanischen Böden des Weinanbaugebietes Kampanien verleihen den Weinen einen mineralischen Charakter. Das mediterrane Klima ist zudem eine ideale Basis für den Weinanbau. Für die Rotweine werden jedoch höhere Anbaulagen mit heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern bevorzugt, die für den begehrten hohen Tanningehalt sorgen.

Die Region unterteilt sich in die Provinzen Avellino, Benevento, Caserta, Neapel und Salerno. Aus Avellino stammen alle DOCG-Weine Kampaniens - zunächst der Taurasi, ein vollmundiger Rotwein. Benannt nach der italienischen Gemeinde in dieser Region, wird der Taurasi aus der Aglianico-Rebe gewonnen. Ein Verschnitt mit bis zu 15% Piedirosso, Barbera oder Sangiovese ist erlaubt. Der Wein reift mindestens zwei bis drei Jahre in Eichen- oder Kastanienholzfässern. Nach vier Jahren Lagerung im Fass ist die Riserva-Qualität erreicht. Weitere DOCG-Weine sind die Weißweine Greco di Tufo und Fiano di Avellino, die beide ebenfalls von Mastroberardino gekeltert werden.

Bei den Roten Rebsorten dominiert Aglianico. Hinzu kommen Asprinio Bianco, Biancolella, Coda di Volpe, Falanghina, Fiano, Forastera, Greco Bianco und Piedirosso.

Villa Matilde ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der seit über einem halben Jahrhundert im wichtigsten, dem Weinbau verschriebenen Gebiet Kampaniens - vom Alto Casertano über das Sannio-Gebiet... mehr erfahren »
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Villa Matilde

Villa Matilde ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der seit über einem halben Jahrhundert im wichtigsten, dem Weinbau verschriebenen Gebiet Kampaniens - vom Alto Casertano über das Sannio-Gebiet um Benevento und bis hin nach Irpinia - ausschließlich Weine von erstklassiger Qualität erzeugt. Qualität, die Liebe zur Tradition und ein umweltbewusstes Handeln legen den Grundstein für einen eng mit den Wurzeln verbundenen Werdegang, der es keineswegs verabsäumt, den Schritt mit den der ständigen wissenschaftlichen Forschung zu verdankenden technologischen Entwicklungs- und Innovationsprozessen zu halten.

In diesem geschichteträchtigen Landstrich, in dem wir uns mit Leidenschaft und Stolz verwurzelt fühlen, bestätigt sich Villa Matilde im Rahmen der italienischen und internationalen Weinszene als Unternehmen von solidem Renommee, mit einem breitbandigen Angebot von Spitzengewächsen mit ausgeprägtem Terroircharakter. Unsere auf die Balance zwischen Tradition und Innovation fokussierte und auf Dynamismus und Recherchen basierende Produktionsphilosophie hat uns zu stets neuen Herausforderungen mit einem Projekt stimuliert, das nicht nur auf die Valorisierung antiker Nobelgewächse ausgerichtet ist, sondern uns bewogen hat, angesichts des Privilegs der Verfügbarkeit traditionsreicher Anbauzonen und hervorragender Rebsorten auch andere Gebiete Kampaniens mit pekuliären terroirtypischen Charakteristiken aufzuwerten.

Die Wurzeln

Severus, fortis, ardens: Genau so wurde der antike Falerner, der berühmteste Wein der klassischen Literatur bezeichnet. Er ging zu Beginn des 20. Jahrhundert verloren und wurde in den 1970er Jahren in den Weinbergen von Villa Matilde an den Hängen des erloschenen Vulkans von Roccamonfina wieder ins Leben gerufen. Die tiefe Verwurzelung in der Kultur, Tradition und Geschichte dieses Anbaugebiets bildet die Grundlage der Philosophie dieses Betriebs. Umweltbewusstes Handeln und Offenheit für Innovation sind hingegen die neuen Stärken. Fortwährende Forschung und modernste Technologien begleiten die Tradition durch intelligente Innovation und umweltbewusste Dynamiken. Das Projekt „Emissione Zero“ (Null Emission) entsteht eben aus dem Bedürfnis zu beweisen, dass Wein durch den Einsatz moderner Technologien zur Erzielung eines geringeren Verbrauchs auch mit reduzierten Umweltauswirkungen hergestellt werden kann. Die Weinberge werden mit einer Stockdichte von 7000 Rebstöcken pro Hektar im Guyot-System erzogen.

Der Wein ist bei Villa Matilde Gegenstand fortwährender Studien zur Ermittlung der Rebsorten, aus denen die ältesten Weine dieser Erde gekeltert wurden. Dies sind beispielsweise die Rebsorte Aglianico, die im antiken Griechenland als Hellenico bekannt war, die Rebsorte Piedirosso, aus der – gemeinsam mit der Rebsorte Aglianico – der Falerno Rosso entsteht und die Rebsorte Falanghina, aus der der Falerno Bianco gekeltert wird. Die Anlehnung an die Vergangenheit wird stets durch Modernisierungen und den Einsatz bahnbrechender Hilfsmittel bereichert. Die Innovation beschränkt sich hier keineswegs auf die Technologie, sondern ist das Ergebnis kreativen Denkens als wahre Stärke dieses Anbaugebiets und seiner Bewohner.

Ein Blick ins Herkunftsgebiet: die Region Kampanien

Der Weinanbau reicht im Gebiet Kampanien, im Südwesten Italiens gelegen, bis in das 12. Jahrhundert vor Christus zurück. Erst die Etrusker, später dann die Griechen und Römer, bauten in diesem Landstrich erste Reben an. Lange Zeit war die Region in Vergessenheit geraten, doch neue Qualitätsansprüche der Winzer lassen die Region langsam wieder aufleben. Die vulkanischen Böden des Weinanbaugebietes Kampanien verleihen den Weinen einen mineralischen Charakter. Das mediterrane Klima ist zudem eine ideale Basis für den Weinanbau. Für die Rotweine werden jedoch höhere Anbaulagen mit heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern bevorzugt, die für den begehrten hohen Tanningehalt sorgen.

Die Region unterteilt sich in die Provinzen Avellino, Benevento, Caserta, Neapel und Salerno. Aus Avellino stammen alle DOCG-Weine Kampaniens - zunächst der Taurasi, ein vollmundiger Rotwein. Benannt nach der italienischen Gemeinde in dieser Region, wird der Taurasi aus der Aglianico-Rebe gewonnen. Ein Verschnitt mit bis zu 15% Piedirosso, Barbera oder Sangiovese ist erlaubt. Der Wein reift mindestens zwei bis drei Jahre in Eichen- oder Kastanienholzfässern. Nach vier Jahren Lagerung im Fass ist die Riserva-Qualität erreicht. Weitere DOCG-Weine sind die Weißweine Greco di Tufo und Fiano di Avellino, die beide ebenfalls von Mastroberardino gekeltert werden.

Bei den Roten Rebsorten dominiert Aglianico. Hinzu kommen Asprinio Bianco, Biancolella, Coda di Volpe, Falanghina, Fiano, Forastera, Greco Bianco und Piedirosso.