Gianfranco Fino Viticoltore

Gianfranco Fino bezeichnet sich selbst als Landwirt. Als Experte für Olivenöl entdeckte er in der typischen roten und kalkhaltigen Erde der Manduria im Süden Apuliens unweit der Küste eine winzige, nur 1,2 Hektar große Parzelle mit alten Stöcken von Primitivo in Alberello-Erziehung und beschloss, es auch einmal mit Weinbau zu versuchen. Nach und nach rettete der mit großer Leidenschaft zu Werke gehende Winzer und seine Frau Simona zwölf kleine Weinberge zwischen Manduria und Sava vor der Rodung. Mehr als die Hälfte über 50 Jahre alt und mit alten Primitivo-Reben bestockt. In der Salento-Region verfügt Gianfranco Fino über einen kleinen Weingarten mit genauso alten, im Alberello-System gezogenen Negroamaro-Reben. Dazu kamen in den letzten Jahren knapp zehn Hektar Junganlagen, die separat gelesen und vinifiziert werden. Die Ernteerträge werden aus Qualitätsgründen absichtlich sehr niedrig gehalten.

Die meisten Reben der ältesten Weinberge wurden noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gepflanzt. Also zu einem Zeitpunkt, als die Mechanisierung im Rebberg noch kein Thema war. Die Reben stehen also dort nicht in Reih und Glied, sondern sind mit ihren 70 Zentimeter hohen und verzweigten knorrigen Ästen eher zufällig angeordnet. Daher werden auf den naturnah bewirtschafteten Anbauflächen von Gianfranco Fino sämtliche Arbeiten manuell ausgeführt. Maschinen könnten in den schmalen und unregelmässigen Gassen so gut wie gar nicht eingesetzt werden.

Als Agronom und Önologe erzeugt der ehrgeizige Gutsinhaber mit einem jeweils sortenreinen Primitivo und Negroamaro zwei Spitzenweine - die ihr einzigartiges Terroir ausdrückenden Weine namens "Es" und "Jo" - die national und international Aufsehen erregten und höchste Auszeichnungen erhielten. Vor allem dem mit indigenen wilden Hefen vergorenen "Es" ist es zu verdanken, dass Gianfranco Fino rasch Erfolge feiern konnte und die gesamte Region Manduria in Italien und sogar weltweit bekannt wurde.

"Seinen Primitivo nennt Fino Es. Der Wein steht - ganz nach Sigmund Freud - für den Urinstinkt, die triebhafte Lebensfreude und den ungehemmten Genuss. [...] Ein wunderbarer Eindruck von dem, was Apulien sein kann." FALSTAFF

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Gianfranco Fino Viticoltore

Gianfranco Fino bezeichnet sich selbst als Landwirt. Als Experte für Olivenöl entdeckte er in der typischen roten und kalkhaltigen Erde der Manduria im Süden Apuliens unweit der Küste eine winzige, nur 1,2 Hektar große Parzelle mit alten Stöcken von Primitivo in Alberello-Erziehung und beschloss, es auch einmal mit Weinbau zu versuchen. Nach und nach rettete der mit großer Leidenschaft zu Werke gehende Winzer und seine Frau Simona zwölf kleine Weinberge zwischen Manduria und Sava vor der Rodung. Mehr als die Hälfte über 50 Jahre alt und mit alten Primitivo-Reben bestockt. In der Salento-Region verfügt Gianfranco Fino über einen kleinen Weingarten mit genauso alten, im Alberello-System gezogenen Negroamaro-Reben. Dazu kamen in den letzten Jahren knapp zehn Hektar Junganlagen, die separat gelesen und vinifiziert werden. Die Ernteerträge werden aus Qualitätsgründen absichtlich sehr niedrig gehalten.

Die meisten Reben der ältesten Weinberge wurden noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gepflanzt. Also zu einem Zeitpunkt, als die Mechanisierung im Rebberg noch kein Thema war. Die Reben stehen also dort nicht in Reih und Glied, sondern sind mit ihren 70 Zentimeter hohen und verzweigten knorrigen Ästen eher zufällig angeordnet. Daher werden auf den naturnah bewirtschafteten Anbauflächen von Gianfranco Fino sämtliche Arbeiten manuell ausgeführt. Maschinen könnten in den schmalen und unregelmässigen Gassen so gut wie gar nicht eingesetzt werden.

Als Agronom und Önologe erzeugt der ehrgeizige Gutsinhaber mit einem jeweils sortenreinen Primitivo und Negroamaro zwei Spitzenweine - die ihr einzigartiges Terroir ausdrückenden Weine namens "Es" und "Jo" - die national und international Aufsehen erregten und höchste Auszeichnungen erhielten. Vor allem dem mit indigenen wilden Hefen vergorenen "Es" ist es zu verdanken, dass Gianfranco Fino rasch Erfolge feiern konnte und die gesamte Region Manduria in Italien und sogar weltweit bekannt wurde.

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