Zutaten für 4 Personen | ||
1 | Knoblauchzehe | |
3 EL | Öl | |
1 | Möhre | |
1 Stange | Staudensellerie | |
180 g | Linsen | |
600 ml | Gemüsebrühe | |
dunkle Sojasauce | ||
1 EL | Essig | |
Pfeffer, Salz | ||
500 g | Zanderfilet, mit Haut | |
2 EL | Limettensaft | |
200 g | Topinambur | |
Knoblauch schälen, fein hacken und in 1/2 EL heißem Öl glasig dünsten. Möhre schälen und klein würfeln. Sellerie waschen, putzen, ebenfalls klein würfeln und beides mit Linsen zu dem Knoblauch geben. Kurz braten und mit etwas Brühe ablöschen, so dass alles gerade bedeckt ist. Unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen und erneut etwas Brühe angießen. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis die Linsen gar sind (ca. 45 Minuten). Zum Schluss mit Sojasauce, Essig und Pfeffer abschmecken. Fisch waschen, trocken tupfen, in 4 gleichgroße Stücke teilen, salzen, pfeffern, mit Limettensaft beträufeln und auf der Hautseite in einer heißen Pfanne mit 1 EL Öl goldbraun braten. Wenden, Hitze reduzieren und Fisch glasig ziehen lassen. Topinambur schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne restliches Öl erhitzen und Gemüsestreifen darin kurz frittieren. Auf Küchenpapier gut abtropfen lassen und leicht salzen. Linsen auf Teller anrichten, je ein Stück Zanderfilet darauf setzen. Mit dem Topinambur garniert servieren.
Weine der Woche passend zu unserem Rezept
Pignoletto Colli Bolognesi Superiore DOCG 2019 – Gaggioli
Der Vollmundige!
Die Trauben des Pignoletto werden streng sortiert, per Hand gelesen und in kleinen Holzkisten sofort zur Kellerei transportiert. Hier werden die Trauben entrappt und weich gepresst. Der Most wird statisch geklärt. Die Fermentierung findet unter kontrollierter Temperatur (18-20°) in Edelstahlbehälter statt. Der Pignoletto ist ein vollmundiger und kräftiger Weisswein, der als Aperitiv, zu Pasta, Fisch, weißem Fleisch passt.
Roero Arneis DOCG 2020 – Gigi Rosso
Weiße Königin des Piemont!
„Arneis“ heißt im piemontesischen Dialekt „verwöhntes Kind“ und vielleicht ist dies die Herkunft des Namens „Arnesium“. Diese Rebe wurde bereits seit der Antike im Roero-Gebiet angebaut; aber nach dem Mittelalter verlieren sich die Spuren. Um so schöner, dass man in den vergangenen Jahrzehnten die Arneis-Kultur wieder aufleben ließ und dadurch die Weißweinliebhaber um eine wirklich noble und charaktervolle Traube beglücken konnte. Wäre doch jeder Wein so rein, so konsequent sortentypisch wie dieser!
Kommentar schreiben