Rezept der Woche: Cremiges Pistazien-Tiramisu

Zutaten für 4 Personen

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200 ml Espresso
60 g Pistazien
1-2 EL Sonnenblumenöl
30 ml Wasser
80 g Zucker
2 Eigelb
300 g Mascarpone
8-10 Löffelbiskuits Savoiardi
Kakaopulver

 

200 ml Espresso zubereiten und abkühlen lassen. Von den Pistazien 20 g beiseitestellen. Die restlichen Pistazien in einen Mixer geben und zu einem Pulver verkleinern. Nach und nach so viel Sonnenblumenöl im Mixer unter Rühren hinzugeben, dass eine Creme entsteht. In einer Kasserolle 30 ml Wasser mit dem Zucker verrühren und zum Kochen bringen und die beiden Eigelbe aufschlagen und bereitstellen. Wenn der Zuckersirup schön flüssig aufgekocht ist, die Kasserolle von der Platte nehmen und den Sirup in einem dünnen Strahl unter Rühren in das aufgeschlagene Ei gießen. Die Eimischung weitere 10-12 Minuten auf niedriger Stufe rühren, bis sie abgekühlt ist und eine moussige Konsistenz hat. Den Mascarpone mit dem Schneebesen unterheben und schließlich noch die Pistaziencreme unterrühren. Den Espresso in einen tiefen Teller gießen. Die Löffelbiskuite halbieren. In vier hohe Dessertgläser jeweils ein wenig von der Pistaziencreme geben. Die halbierten Löffelbiskuite in den Kaffee tunken und auf die Creme in den Gläsern legen. Die Hälfte der Creme in den Gläsern verteilen und mit einem feinen Sieb etwas Kakaopulver darauf streuen. Eine weitere Lage getunkter Savoiardi darauflegen. Die Gläser mit der restlichen Pistazien-Mascarponecreme auffüllen und sie glattstreichen. Die Gläser mit Frischhaltefolie abdecken und für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren die restlichen Pistazien grob hacken. Das Tiramisu durch ein feines Sieb mit Kakaopulver bestreuen und die Pistazienkrümel darauf verteilen.

 


 

Wein der Woche, passend zu unserem Rezept

Ben Rye Passito di Pantelleria DOP 2018 – Donnafugata

Ein Dessertwein der Extraklasse!

Im Duft ist der Wein sehr intensiv und anhaltend, mit Eindrücken von Aprikosen, Datteln, Kräutern sowie von Honig, getrockneten Feigen und kandierten Rosenblättern. Die Nase nimmt ebenfalls eine mineralisch-salzige Note und balsamische Düfte auf, die weitere Merkmale für die große Qualität und einzigartige Klasse dieses Dessertweines sind. Am Gaumen ist er sehr komplex und mit einer hervorragenden Frische auftrumpfend. Natürlich wirken etwa 200 Gramm Restzucker für einen entsprechend süßen Auftritt, der jedoch zu keiner Zeit zu viel wird oder gar aufdringlich wäre, nein, ganz im Gegenteil, der Wein lädt ein und verführt regelrecht. Im Geschmack verbinden sich balsamische und salzige Aromen mit den klassischen Komponenten von frischen Aprikosen, getrockneten Früchten, etwas Karamell, Kräuterextrakten und Orangeat. Ein atemberaubender und sehr lohnender Wein, der auch mit sehr langer Persistenz überrascht und durch den Gambero Rosso mit dessen höchster Auszeichnung geadelt wurde.

 


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