Rezept der Woche: Carpaccio!

Zutaten für 4 Personen
200 g	Rinderfilet
25 ml	Olivenöl, z. B. Jordan Olivenöl
25 ml	Aceto Balsamico
1 Prise	Zucker
1 EL	Pinienkerne angeröstet
	Rucola Salat
1 Bio	Zitrone
	Fleur de Sel grobes Meersalz
	frisch gemalener Pfeffer z. B. Tellicherry Pfeffer
100 g	Parmesan

Zunächst das Rindfleisch im Eisschrank leicht anfrieren und anschließend mit einem scharfen Messer oder einer Aufschnittmaschine in sehr dünne Scheiben schneiden. Wenn die Scheiben nicht dünn genug sind, zwischen zwei Frischhaltefolien noch etwas plattieren. Das Fleisch gleichmäßig auf einem gut gekühlten, mit etwas Oliven Öl bestrichenen Teller anrichten. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und Ruccolasalat waschen und trocknen. Aus Oliven Öl, Balsamico, Zucker, Saft der Zitrone, etwas Abrieb der Zitrone, Fleur de Sel und frisch gemahlenem Zucker eine Vinaigrette zubereiten. Etwas von der Vinaigrette ganz dünn auf das Fleisch auftragen und mit wenig Salz und einer Prise frisch gemahlenen Pfeffer würzen. Den Rucola als Nest in die Mitte setzen und dann den Parmesan über das Rinder Carpaccio hobeln. Die angerösteten Pinienkerne über den Rucola und das Rinderfilet verteilen. Jetzt noch ein wenig Zitronenabrieb über das Carpaccio reiben und zum Schluss die Vinaigrette gitterartig über das Rinder Carpaccio und den Salat geben. Dazu etwas Baguette und natürlich Rotwein reichen.

Weine der Woche, passend zu unserem Rezept

Phigaia Vino Rosso DOC 2016 - Serafini & Vidotto

Der italienische Bordeaux!

Dieser Rotwein ist ein echter Stern am Rotwein-Himmel Italiens! Die Komplexität und Schwere der Cabernet- Trauben wird abgerundet von der Fruchtigkeit und Eleganz des Merlot, nicht umsonst ist dieses Cuvée seit Jahrzehnten verantwortlich für die großen Bordeaux-Weine! Der Phigaia ist die norditalienische Interpretation dieses französischen Klassikers und steht diesem in nichts nach! Intensiv, kräftig und konzentriert, dabei gleichzeitig elegant und harmonisch.

Amarone della Valpolicella Classico Brigaldara DOCG 2016

Formvollendet

Die Trauben für diesen wundervollen Rotwein werden nach der Lese bis zu vier Monate auf Holzgittern getrocknet bevor sie fast schon als Rosinen gekeltert werden. Durch den Wasserverlust der Trauben konzentrieren sich die Extrakte und bilden intensive, reife Aromen von Blüten, Kräutern, schwarzen Beeren, Kirschen und Dörrpflaumen aus. Am Gaumen ist der Wein extrem füllig mit kräftigen Tanninen. Er schiebt den Alkohol nicht durch, er versteckt ihn eher unter einer Vielzahl reifer Fruchtaromen. Dem vollen Geschmack folgt ein würziges, sehr lang andauerndes Finale.